Mein zweites Dirndl

Mein zweites Dirndl, fertiggestellt im Mai 2012.


Das Dirndl habe ich in meiner BLL (Besondere Lernleistung) mit meinem ersten Dirndl verglichen und die Entwicklung der Tracht genauer untersucht. Aus diesem Grund habe ich das Dirndl ganz bewusst aus Stoff genäht, der nicht aus einem klassischen Trachtenladen stammt. Wie ihr seht, lässt sich auch hier in den Läden Stoff finden, der dem klassischen Drindl nahe kommt!





















Model: Delia Lingen - Fotos: Philipp Reichert - Location: Palastgarten Trier
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Sommerdirndl

Eine bunte Mischung, fertiggestellt im Juni 2013.


Das Dirndl, das ich heute präsentiere, ist nach und nach entstanden: Den Stoff fürs Mieder hatte ich übrig, aber er hat noch ausgereicht, ein Mieder zu nähen. Zufällig habe ich dann den grünen Stoff mit den kleinen Rosen entdeckt und mir war sofort klar, dass er super zu meinem Mieder passen würde! Es hat also nur noch der Rock gefehlt. Dieser greift den Farbton der Rosen perfekt auf. Passend dazu habe ich noch in meinem Nähkörbchen das Zierband gehabt! Eine durch und durch "bunte" Kombination. Daher nenne ich das Dirndl "Sommerdirndl".



   


Model: Lea Binninger - Fotos: Philipp Reichert - Location: Moseldorf Kröv
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Ein Geschenk


Ein Geschenk für eine Freundin, fertiggestellt im Juni 2012.




                      



Model: Natalie Brückner - Fotos: Philipp Reichert - Location: Villa Urbana Longuich
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Mein erstes Dirndl


Mein erstes Dirndl aus originalem Trachtenstoff, fertiggestellt im Januar 2012 und angefertigt für meine "Besondere-Lern-Leistung".





Model: Katharina Schäfer - Fotos: Philipp Reichert - Location: Grutenhäuschen Igel
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Habibi-Fashion: Eine Vorstellung


Ich heiße Kathrin Hegner, bin am 13. September 1993 geboren und habe in diesem Jahr mein Abitur am Angela-Merici-Gymnasium in Trier gemacht. In meiner Freizeit entwerfe und nähe ich Kleidungsstücke aller Art. Aktuell arbeite ich im Rahmen eines langfristigen Projektes zum Thema "Winzertrachten aus dem Ruwertal".

Die mir meist gestellte Frage, wenn ich von meinem Hobby erzähle, ist natürlich, wie ich das Nähen gelernt habe. Wahrscheinlich hat es damit angefangen, dass ich im jungen Alter meinen Barbie-Puppen Kleider gebastelt habe. Später versuchte ich, mir selbst Kleider zu nähen - hauptsächlich aus alten Gardienen und Reststoffen, die ich von meiner Oma und meiner Mama bekommen habe.

Als ich dann das Gymnasium besuchte, musste ich in der fünften Klasse einen „Nähmaschinen- Führerschein“ machen, wodurch ich wieder zum Nähen gefunden habe. Von da an kam es immer wieder vor, dass wir im Unterricht etwas nähen sollten. Ich entschied mich immer dazu,  Kleidungsstücke zu nähen. Somit hat die Verbindung zum Nähen immer bestanden.


Die meisten meiner bisherigen Arbeiten sind Dirndl und Winzertrachten. Jetzt stellt sich die Frage, wieso ich gerade solche - eher spezielle - Kleidungsstücke mache.

Auf die Idee - mich mit Trachten zu beschäftigen - kam ich, als ich Verwandte am Tegernsee besucht habe. Mich haben Trachten und Dirndl schon immer fasziniert. Als kleines Kind habe ich bei meiner Oma auf dem Dachboden in einem alten Schrank ein Dirndl gefunden, das meine Oma vor vielen Jahren in Österreich gekauft hatte. Das war meine erste Berührung mit einem Dirndl. In unserem Urlaub am Tegernsee habe ich mich sehr für die Trachten und Dirndl interessiert und eigentlich aus einer Laune heraus entschieden, dass ich über Trachten, die aktuelle Mode und die Erhaltung der Tradition schreiben möchte und dazu zwei Dirndl im Vergleich nähe. Dafür habe ich mir dort extra Stoff gekauft und mich zuhause gleich in die Arbeit gestürzt.

In der Oberstufe arbeitete ich dann an einer ganzjährigen und umfangreichen Arbeit, einer besonderen Lernleistung (BLL). Zunächst wollte ich einen Vergleich zum Wandel der Mode zur Zeit des „Pillenknicks“ herausarbeiten. Allerdings war das Finden von Material zu diesem Thema eher schwierig.

Seit dem werde ich immer mit Dirndln assoziiert und sie sind ein bisschen zu meinem Markenzeichen geworden!

Das Ziel - meine Arbeiten auf dieser Seite zu präsentieren - ist, herauszufinden, was ich einmal machen möchte. Ich würde sehr gerne Modedesign studieren, aber ich bin mir etwas unsicher und habe mich deshalb zunächst für ein duales Studium (Gesundheit und Pflege) entschieden. Währenddessen werde ich weiter nähen und Kleidungsstücke entwerfen, um zu sehen, wie die Resonanz auf meine Entwürfe ist. Ich freue mich sehr über jeden, der sich für meine Arbeiten interessiert und diese in meinem Blog und auf meiner Facebook- Seite verfolgt.